Zu mild, zu trüb – Jänner 2015 im Rückblick

Ein extrem mildes zweites Monatsdrittel sorgte für einen der wärmsten Jänner der Messgeschichte. Es gab bezirksweit 10 bis 25 Prozent mehr Niederschlag als im Mittel, aber die Schneelage war teils deutlich unterdurchschnittlich. Die Sonne zeigt sich um gleich 60 bis 80 Prozent kürzer als in einem durchschnittlichen Jänner. Der Jänner begann und endete zwar winterlich, insgesamt war er aber sehr mild.

 

Wetterrückblick Jänner 2015

Durchschnittliche Temperatur: 1,1°C (um 3,0°C zu warm)
max. Temperatur: 14,1 °C (am 10. des Monats)
min. Temperatur: –  6,0°C (am 07. des Monats)

Niederschlag: 60,4 mm (um 5,8 mm zu viel = 111% des 60 Jährigen Mittel)
max. Niederschlag / 24h : 7,2 mm (28. des Monats)

Schneehöhe (Höchst gemessene): 34cm (am 05. des Monats)
Schneehöhe (gefallene Menge): 69cm
Schneehöhe (höchst gefallene Menge in 24h): 17cm (am 04. des Monats)

Frosttage (Tages Temp. Min. unter 0°C): 23
Eistage (Tages Temp. Max. unter 0°C): 2
Nebeltage: 2

Sonnenstunden: 20 Stunden hat die Sonne im Jänner 2015 geschienen! Das sind um 48,1 Stunden zu wenig. Die Prozentuelle Zahl beträgt somit 29% des 60 jährigen Durchschnitt!

 

Bericht: (c) Strudengauwetter
Daten: (c) Strudengauwetter