Winter 2014/15 der Rückblick

Der Winter 2014/15 lag 2,3°C über dem vieljährigen Mittel und ist damit einer der wärmsten Winter in der 68-jährigen Messgeschichte. Die Niederschlagsmenge lag bezirksweitweit unter dem Mittelwert. Entlang der Donau gab es größtenteils um ca. 40 Prozent weniger Tage mit Schneedecke als in einem durchschnittlichen Winter. Die höchste Temperatur wurde in diesem Winter am 10. Jänner mit 14,1°C gemessen. Die tiefste Temperatur gab es am 29. Dezember mit -10,9°C. Es war größtenteils um 15 bis 35 Prozent trockener als in einem durchschnittlichen Winter.

Temperatur

Ein sehr warmer Dezember (Abw. +2,9 °C) und Jänner (Abw. +3,2 °C) und ein durchschnittlicher Februar (Abw. +0,7 °C) führten zu einem bezirksweiten Wintertemperaturmittel, dass um 2,3 °C über dem Mittel lag.

Niederschlag

Die winterliche Niederschlagsmenge lag mit einem bezirksweiten Defizit von 15 bis 35 Prozent leicht unter dem Mittel. Dabei hatten die Monate Dezember und Februar ein Niederschlagsminus von 27 bzw. 60 Prozent und der Januar einen Überschuss von 11 Prozent. Besonders in tiefen Lagen gab es im vergangenen Winter viel weniger Tage mit geschlossener Schneedecke als üblich.

Sonne

Die Sonne zeigte sich, verglichen mit dem klimatologischen Mittel, im Winter 2014/2015 um etwa 20 bis 40 Prozent kürzer. Im Schnitt fehlten 50 Stunden Sonne.

 

Daten beziehen sich auf Wetterstationen vom Onlineportal Strudengauwetter! Werte von der Wetterstation Pabneukirchen. Auskunft einzelner Gemeinden gibt es auf Anfrage (kostenlos)!