Traumhafte Winterlandschaft am 18. Jänner 2015

Danke an unseren Wetterbeobachter Ebner Reinhard für die Fotos der märchenähnliche Winterlandschaft am 18. Jänner 2015.

Oberhalb 600-700m hat es gestern einige cm Neuschnee gegeben! In St. Georgen am Walde beispielsweise 10cm!

 

Sturm Felix vergangenes Wochenende – 9. bis 11. Jänner 2015

Vergangenes Wochenende fegte der Sturm Felix über unseren Bezirk. Mit Spitzen bis 110km/h sorgte er für einige Feuerwehr Einsätze!
Die ersten Böen bis 90km/h gab es in der Nacht von Donnerstag (8.) auf Freitag (9.). Der Höhepunkt des Sturm war am Samstag (10.) erreicht worden, bevor sich der Sturm am Sonntag (11.) langsam wieder abschwächte!

Besonders in höheren und freien Lagen des Bezirkes Perg gab es Böen bis 110km/h.
Gnerell gab es Sturmböen bis 100km/h.
In Perg, Allerheilligen/i.M., Dimbach, Windhaag/P., Schwertberg, Katsdorf, Rechberg und Ried in der Riedmark mussten die Feuerwehren Schäden vom Sturm beseitigen!
Am Samstag sorgte der Sturm für hohe Temperaturen! Im Bezirk wurden bis zu 18 Grad gemessen. In Österreich wurde ein neuer Rekord aufgestellt! Noch nie war es in einem Jänner so mild wie am 10. Jänner 2015 in Obervellach (Bezirk Spittal) knapp vor 13 Uhr 21,7 Grad Celsius.

Die hohen Temperaturen und teils hohen Regenmengen sorgten für ein ansteigen der Bäche und Flüsse! Zwischen Langenstein und Luftenberg musste sogar die B3 gesperrt werden!

 

Am Sonntag gab es dann wieder Schneefall bis teils in die Niederungen!

 

 

STURMWARNUNG

In der kommenden Nacht legt der Wind deutlich zu und es sind nach und nach auch Sturmböen möglich! Die Sturmwarnung gilt dann bis Sonntag Abend!
Die Höhepunkte des Sturmereignis:
Die ersten Spitzen dürften Freitag Nacht bis Freitagfüh erreicht werden. Bis Mittag dann etwas beruhigung. Am Nachmittag verschärft sich der Wind dann wieder und erreicht gegen Abend und in der Nacht auf Samstag wieder Sturmstärke. Auch Samstag tagsüber Sturmböen! Sonntag beruhigt sich der Wind dann langsam!

Generell sind Sturmböen bis 100 oder 110km/h zu befürchten!
Wenn die gegebenheiten passen mit den einzelnen Fronten (schwer zu vorhersagen!) Sind durchaus Böen bis bzw. um 130km/h möglich! Besonders in exponierten und hohen Lagen. Auch eventuell im Donauraum!

Vorsicht im Freien (Wäldern) es können Äste abreißen, Bäume können entwurzelt werden. Schäden an Häusern sind möglich! Lose Gegenstände sichern!

Wir halten Sie über die neuesten Ereignisse am Laufenden!
Auf unserer Facebook Seite: https://www.facebook.com/wetterstrudengau

Weitere 21cm Neuschnee vergangene Nacht – 05. Jänner 2015

In der Nacht von Sonntag auf Montag und Montag tagsüber gab es weiteren Neuschnee!
Es sind verbreitet in Lagen oberhalb 500-600m 10 bis 20cm neuerlich gefallen.
Nun klingt der Schneefall allerdings immer mehr und mehr ab!
Im Schneeloch des Bezirkes Perg vermeldete unser Wetterbeobachter Reinhard Ebner aus St. Georgen am Walde an unserer Wetterstation Haruckstein eine Schneehöhe von 46cm! (19Uhr)

Hier Fotos vom heutigen Nachmittag von Ebner Reinhard!

 

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Schneelandschaft am 04. Jänner 2015

Ein Randtief über Deutschland hat uns vergangene Nacht verbreitet 5 bis 15cm Neuschnee gebracht! Besonders oberhalb 600 oder 700m bildete sich mit dem Altschnee somit eine Schneedecke von 25cm!
Wie hier auf den Bildern von Reinhard Ebner aus Haruckstein in St. Georgen am Walde.

 

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Wärmstes Jahr der Messgeschichte – Jahresrückblick 2014

2014 war das wärmste Jahr in der 67- jährigen Messgeschichte des Onlineportals Strudengauwetter. Zehn Monate waren zum Teil deutlich über dem vieljährigen Mittel. Nur Mai und August waren kühler als im Mittel.

Das Jahr 2014 liegt 2,5 °C über dem vieljährigen Mittel und verdrängt damit 1994 und 2009 von der Spitze der wärmsten Jahre im Bezirk in der 67-jährigen Messgeschichte. Markant waren in diesem Jahr nicht lange Hitzewellen, sondern konstant überdurchschnittlich hohe Temperaturen, sagt Peter Schuhbauer vom Onlineportal Strudengauwetter: „Erstmals in der Messgeschichte lagen fünf Monate mehr als 2,5 °C über dem Mittel. Insgesamt waren heuer zehn Monate wärmer als im Mittel und nur zwei kühler.“

Wetterrückblick 2014

Durchschnittliche Temperatur: 10,1°C (um 2,5°C zu warm)
max. Temperatur: 34,8°C (am 10.06.2014)
min. Temperatur: – 10,9°C (am 29.12.2014)

Niederschlag: 930,7 mm (um 64,7 mm zu viel = 108% des 60 Jährigen Mittel)
max. Niederschlag / 24h : 67,6 mm (28.05.2014)

Schnee gefallen: 41 cm
höchst gemessene Schneehöhe: 16 cm (am 31.12.2014)
max. Schnee/ 24h: 10 cm (am 29.12.2014)

Frosttage: 69 (Tages min. der Temp. unter 0°C)
Eistage: 11 (Tages max. der Temp. unter 0°C)
Sommertage: 42 (Maxima über 25°C-30°C)
Tropentage: 10 (Maxima > 30°C)
Tropennächte: – (Minima über Nacht über 20°C)

Nebeltage: 61
Sturmtage: 3

Gewittertage: 26
Hageltage: 3 (> 0.5cm)
Graupeltage: 2 (< 0.5cm)

Sonnenstunden: 1994 Stunden und 30 Minuten hat die Sonne im Jahr 2014 geschienen! Das sind um 249 Stunden und 30 Minuten zu viel. Die Prozentuelle Zahl beträgt somit 114% des 60 jährigen Durchschnitt!

Bericht: (c) Strudengauwetter
Daten: (c) Strudengauwetter

Zu Mild, zu trocken und zu Sonnenarm – Dezember 2014 der Rückblick

Der Dezember befindet sich unter den 15 wärmsten Dezember-Monaten der Messgeschichte. Außerdem war es um 20-30 Prozent trockener als im Mittel. Schnee war selten: In Pabneukirchen gab es zum Beispiel nur sechs Tage mit Schneedecke, durchschnittlich gibt es aber an 16 Tagen eine Schneedecke.

Wetterrückblick Dezember 2014

Durchschnittliche Temperatur: 2,1°C (um 2,9°C zu warm)
max. Temperatur: 11,6 °C (am 04. des Monats)
min. Temperatur: -10,9°C (am 29. des Monats)

Niederschlag: 52,3 mm (um 19,8 mm zu wenig = 73% des 60 Jährigen Mittel)
max. Niederschlag / 24h : 9,2 mm (07. des Monats)

Schneehöhe (Höchst gemessene): 16cm (am 31. des Monats)
Schneehöhe (gefallene Menge): 20cm
Schneehöhe (höchst gefallene Menge in 24h): 10cm (am 29. des Monats)

Frosttage (Tages Temp. Min. unter 0°C): 11
Eistage (Tages Temp. Max. unter 0°C): 5
Nebeltage: 10

Sonnenstunden: 23 Stunden hat die Sonne im Dezember 2014 geschienen! Das sind um 34,3 Stunden zu wenig. Die Prozentuelle Zahl beträgt somit 40% des 60 jährigen Durchschnitt!

 

Bericht: (c) Strudengauwetter
Daten: (c) Strudengauwetter