Sehr ungewöhnlich waren in diesem Winter die wenigen Sonnenstunden, sagt Peter Schuhbauer vom Onlineportal Strudengauwetter: „Es war der trübste Winter der letzten 67 Jahre. Im gesamten Bezirk gab es 40 bis 50 Prozent weniger Sonnenschein als im vieljährigen Mittel.“
Verbreitet hat es in diesem Winter ungewöhnlich viel geschneit. In Pabneukirchen gab es doppelt so viel Neuschnee wie im vieljährigen Mittel. Da der Schnee allerdings immer wieder schmielzte wurde am 25. Februar mit 30cm die höchst gemessene Schneehöhe in diesem Winter registriert.
Die Temperatur lag über den gesamten Winter gesehen ziemlich genau im Bereich des Mittelwertes der letzten 60 Jahre. Markant war das Weihnachtstauwetter, das auch die höchste Temperatur dieses Winters brachte: 11,8 °C am 24. Dezember 2012 in Pabneukirchen. Ausgeprägte Kältewellen gab es nicht. Die tiefste Temperatur wurde am 26. Jänner mit minus 14,7 °C erreicht.
Über den gesamten meteorologischen Winter war das Temperaturmittel mit einer Abweichung von minus 0,2 °C sehr nah am klimatologischen Mittel.
* In der Klimatologie besteht der Winter aus statistischen Gründen aus den Monaten Dezember, Jänner, Februar.
** Alle Daten von der Wetterstation Pabneukirchen und ohne Gewähr!